Die Geschichte von Clipp®: Zeitleiste einer Innovation

Ein Projekt, das aus zwei Feststellungen entstanden ist

„Die meisten kieferorthopädischen Apparaturen, die wir in unseren Labors herstellen, hängen mit dem späten nicht-nutritiven Saugen (NNS) zusammen, also dem Nuckeln am Schnuller, am Daumen, der Zunge … Dieses späte Saugen verhindert, dass die Zunge am Gaumen anliegt, sie wird nach unten gedrückt. Somit kann sich der Gaumen nicht erweitern. Fehlstellungen der bleibenden Zähne, ein beeinträchtigtes Wachstum des Kiefers, die ausbleibende Entwicklung der Nasenatmung und Schlafstörungen können die Folge sein.“

„Nach der Geburt unseres ersten Kindes im Jahr 2015 mussten auch wir uns mit der großen Frage auseinandersetzen: DAUMEN oder SCHNULLER? Da wir sehr viele Produkte gegen das Daumenlutschen herstellen, war der Schnuller für uns die logische Wahl. Es gab jedoch nichts, um dem Kind den Schnuller sanft, wirksam und schrittweise abzugewöhnen wie dies bei vielen anderen Suchterkrankungen der Fall ist (Tabak, Substanzen oder andere), und den Erfolg kindgerecht sicherzustellen.“

Das natürliche Saugbedürfnis von Babys

Aufgrund dieser Erkenntnisse und als Spezialisten für Kieferorthopädie wollten wir zunächst für unsere Kinder einen Schnuller entwickeln, um ihrem SAUGBEDÜRFNIS GERECHT ZU WERDEN und so zu vermeiden, dass sie am Daumen lutschen.

Das Daumenlutschen führt zu größeren Fehlstellungen, die Entwöhnung ist komplizierter und erfolgt oft später, da der Daumen rund um die Uhr verfügbar ist.

Deswegen haben wir versucht, das Saugbedürfnis mit am wenigsten schädlichen Option zu befriedigen, und vor allem, DAS GRÖSSERE ÜBEL ZU VERHINDERN! Denn dieses Bedürfnis ist von Geburt an vorhanden (es beginnt ab der 9. Woche im Mutterleib). Ohne Lösung behilft sich das Kind mit dem, was ihm zur Verfügung steht: Daumen, Zunge, Lippen, Windeltuch oder Kuscheltier!

Das Clipp® Set

Zeitleiste einer Innovation: Wie ist Clipp® entstanden?

Was steckt hinter den Entwöhnungsschnullern?

Hinter Clipp® stehen Eltern und 20 Jahre Erfahrung in der Kieferorthopädie:

ARNAUD, CEO von zwei innovativen Zahntechniklabors, die seit 2005 auf Orthodontie, Kinderzahnheilkunde und Kieferorthopädie (ODF) spezialisiert sind.

VIRGINIE, seit 2010 spezialisiert auf Orthodontie und Kieferorthopädie, Produktionsleiterin und Qualitätsmanagerin der beiden Labors.

Mit einem 20-köpfigen Superteam fertigen wir heute jedes Jahr über 20 000 maßgeschneiderte medizinische Apparaturen für Patienten ab 3 Jahren bis ins Erwachsenenalter an. Diese Apparaturen reichen von Produkten zur einfachen Zahnstellungskorrektur bis hin zu prächirurgischen Geräten und Geräten zur Behandlung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten über Zungenrehabilitation, Lösungen gegen das Daumenlutschen, Schlafapnoe und andere …

Diese maßgefertigten Medizingeräte werden mit Hilfe modernster Technologien hergestellt, wie z. B. CAD (computergestütztes Design), 3D-Druck oder Lasersintern. Sie werden an zahlreiche spezialisierte Kieferorthopäden und Krankenhäuser in Frankreich und den angrenzenden Ländern geliefert.